Hey,
da in anderen Ländern am 25.12. Weihnachten ist, haben wir uns überlegt, den letzten Teil der Geschichte am 25. zu posten, da es am 24. sonst zu lang geworden wäre.
Da sie von uns 3 geschieben wurde, bitten wir darum, sie nicht zu kopieren. Falls ihr sie für "was auch immer" verwenden wollt, fragt bitte.
Da sie von uns 3 geschieben wurde, bitten wir darum, sie nicht zu kopieren. Falls ihr sie für "was auch immer" verwenden wollt, fragt bitte.
Teil 8, Kathy
"Guten Morgen, Kathy", sültzt mir mein nerviger kleiner Bruder ins Ohr. "Lass mich schlafen und mach das du rauskommst!" "Aber Mum meinte, ich soll dich wecken, damit du ihr mit dem Essen für heute Abend helfen kannst. Es ist doch Weihnachten." Mit diesen Worten trottet er aus der Tür.
Guter Morgen... Nein danke, darauf kann ich pfeifen! Mir geht es elend! Genauso wie gestern Abend, als er mich einfach stehen gelassen hat. Ich spüre, wie mir eine Träne die Wange hinunter läuft. Verdammt! Ein anderes Mädchen hätte sich vielleicht vorgebeugt und ihn zum Abschied geküsst, umarmt oder einfach nur gelächelt. Aber ich musste ihn ja unbedingt darauf ansprechen, worüber er nicht reden will. Was kann nur so schlimm sein, dass es keiner wissen darf? Eine Krankheit? Das könnte ein Grund sein...
Es bringt nichts, wenn ich mir Vorwürfe mache, Braydon ist weg. Seufzend gehe ich die Treppe runter, um meiner Mum beim Zubereiten des Essens zu helfen.
Am Abend sitzen wir alle am runden Tisch. Das Essen schmeckt köstlich. Nach dem Essen geben wir uns gegenseitig unsere Geschenke, ich lächle vor mich hin und kann nur an ihn denken. Was er jetzt wohl gerade macht? Mein Bruder sucht eine Weihnachts- DVD aus und schaltet den Fernseher an. Der Film ist in unserer Familie schon Tradition geworden, eine glückliche Familie, die Weihnachten feiert. Vorher sind sie im Weihnachtsstress, das Übliche eben. Abwesend schaue ich aus dem Fenster und wünsche mir nichts sehnlicher, als Bray in die Arme zu schließen. Ich glaube, ich hab mich in ihn verliebt und da er dies nicht erwidern kann, macht sich eine große Traurigkeit in mir breit. Um meine Gefühle nicht zu zeigen, schließe ich meine Augen.
Als ich aufwache ist das Wohnzimmer dunkel, der Fernseher aus und meine Familie wahrscheinlich in ihren Betten. Verschlafen schaue ich auf das Display des Videorekorders, 11:14 pm. Gerade als ich mich aufrappeln will, höre ich ein Geräusch- aus dem Kamin! Ängstlich gehe ich in die Richtung, aus der das Geräusch kommt. Verwundert schaue ich genauer hin, Füße zappeln heraus und diese Füße glaube ich zu kennen. Fragend stehe ich da, während ein verrußter Braydon aus dem Kamin klettert. Bin ich im Film? Ich kann nicht glauben, was ich da sehe. Braydon kommt verlegen zu mir rüber: "Ich.. ähm..", er schaut auf den Boden hinter sich. "Das putz ich noch, hast du einen Besen?" "Was machst du hier und wieso kommst du aus einem Kamin?", frage ich stattdessen. "Ich wollte, dass du mein Geheimnis kennst, denn ich will dich nicht anlügen." Schweigend höre ich ihm zu. Er erzählt mir, dass sein Vater der Weihnachtsmann ist. Bin ich im Film?, schwirrt mir wieder und wieder durch den Kopf. Wegen seinem Vater mag er kein Weihnachten. "Jedes Jahr das Gleiche!", meint er. Heute hätte er ihm wieder beim Verteilen der Geschenke helfen sollen, doch er entschied sich für mich. Und weil er niemandem davon erzählen darf und kann, hält er sich von anderen fern und wird deswegen als "Freak" bezeichnet. Ganz folgen kann ich ihm nicht, aber dennoch glaube ich ihm alles, was er sagt. Ein Gefühl in meinem Bauch macht sich breit, so als würden tausende von Schmetterlinge darin fliegen. Vor einem Monat hätte ich nie gedacht, dass es so ein Gefühl wirklich gibt. Lächelnd schaue ich ihn an. Bray wirkt verlegen, wahrscheinlich denkt er, dass ich ihm nicht glaube. "Danke", sage ich. "Danke, dass du es mir erzählt hast." Vorsichtig, auf seine Reaktion gespannt, nähere ich mich ihm, lege meine zitternden Hände auf seine warme Brust und stelle mich auf meine Zehenspitzen. Der Kuss löst in mir ein überwältigendes Gefühl aus. Seine Hände berühren meine Wangen, so stehen wir eine Weile da- küssend und überglücklich.
Wie hat euch unsere Weihnachtsgeschichte gefallen? Schreibt ein Kommi! :)
Muriel ist dabei, den beiden einen Manga- Charakter zu geben, wenn sie wieder daheim ist, wird sie sicher weiter daran arbeiten.
"Guten Morgen, Kathy", sültzt mir mein nerviger kleiner Bruder ins Ohr. "Lass mich schlafen und mach das du rauskommst!" "Aber Mum meinte, ich soll dich wecken, damit du ihr mit dem Essen für heute Abend helfen kannst. Es ist doch Weihnachten." Mit diesen Worten trottet er aus der Tür.
Guter Morgen... Nein danke, darauf kann ich pfeifen! Mir geht es elend! Genauso wie gestern Abend, als er mich einfach stehen gelassen hat. Ich spüre, wie mir eine Träne die Wange hinunter läuft. Verdammt! Ein anderes Mädchen hätte sich vielleicht vorgebeugt und ihn zum Abschied geküsst, umarmt oder einfach nur gelächelt. Aber ich musste ihn ja unbedingt darauf ansprechen, worüber er nicht reden will. Was kann nur so schlimm sein, dass es keiner wissen darf? Eine Krankheit? Das könnte ein Grund sein...
Es bringt nichts, wenn ich mir Vorwürfe mache, Braydon ist weg. Seufzend gehe ich die Treppe runter, um meiner Mum beim Zubereiten des Essens zu helfen.
Am Abend sitzen wir alle am runden Tisch. Das Essen schmeckt köstlich. Nach dem Essen geben wir uns gegenseitig unsere Geschenke, ich lächle vor mich hin und kann nur an ihn denken. Was er jetzt wohl gerade macht? Mein Bruder sucht eine Weihnachts- DVD aus und schaltet den Fernseher an. Der Film ist in unserer Familie schon Tradition geworden, eine glückliche Familie, die Weihnachten feiert. Vorher sind sie im Weihnachtsstress, das Übliche eben. Abwesend schaue ich aus dem Fenster und wünsche mir nichts sehnlicher, als Bray in die Arme zu schließen. Ich glaube, ich hab mich in ihn verliebt und da er dies nicht erwidern kann, macht sich eine große Traurigkeit in mir breit. Um meine Gefühle nicht zu zeigen, schließe ich meine Augen.
Als ich aufwache ist das Wohnzimmer dunkel, der Fernseher aus und meine Familie wahrscheinlich in ihren Betten. Verschlafen schaue ich auf das Display des Videorekorders, 11:14 pm. Gerade als ich mich aufrappeln will, höre ich ein Geräusch- aus dem Kamin! Ängstlich gehe ich in die Richtung, aus der das Geräusch kommt. Verwundert schaue ich genauer hin, Füße zappeln heraus und diese Füße glaube ich zu kennen. Fragend stehe ich da, während ein verrußter Braydon aus dem Kamin klettert. Bin ich im Film? Ich kann nicht glauben, was ich da sehe. Braydon kommt verlegen zu mir rüber: "Ich.. ähm..", er schaut auf den Boden hinter sich. "Das putz ich noch, hast du einen Besen?" "Was machst du hier und wieso kommst du aus einem Kamin?", frage ich stattdessen. "Ich wollte, dass du mein Geheimnis kennst, denn ich will dich nicht anlügen." Schweigend höre ich ihm zu. Er erzählt mir, dass sein Vater der Weihnachtsmann ist. Bin ich im Film?, schwirrt mir wieder und wieder durch den Kopf. Wegen seinem Vater mag er kein Weihnachten. "Jedes Jahr das Gleiche!", meint er. Heute hätte er ihm wieder beim Verteilen der Geschenke helfen sollen, doch er entschied sich für mich. Und weil er niemandem davon erzählen darf und kann, hält er sich von anderen fern und wird deswegen als "Freak" bezeichnet. Ganz folgen kann ich ihm nicht, aber dennoch glaube ich ihm alles, was er sagt. Ein Gefühl in meinem Bauch macht sich breit, so als würden tausende von Schmetterlinge darin fliegen. Vor einem Monat hätte ich nie gedacht, dass es so ein Gefühl wirklich gibt. Lächelnd schaue ich ihn an. Bray wirkt verlegen, wahrscheinlich denkt er, dass ich ihm nicht glaube. "Danke", sage ich. "Danke, dass du es mir erzählt hast." Vorsichtig, auf seine Reaktion gespannt, nähere ich mich ihm, lege meine zitternden Hände auf seine warme Brust und stelle mich auf meine Zehenspitzen. Der Kuss löst in mir ein überwältigendes Gefühl aus. Seine Hände berühren meine Wangen, so stehen wir eine Weile da- küssend und überglücklich.
Wie hat euch unsere Weihnachtsgeschichte gefallen? Schreibt ein Kommi! :)
Muriel ist dabei, den beiden einen Manga- Charakter zu geben, wenn sie wieder daheim ist, wird sie sicher weiter daran arbeiten.
Von mir und den andern noch frohe Weihnachten und schöne Feiertage! :*
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